Tom Simpson war ein britischer Radrennfahrer, der von 1937 bis 1967 aktiv war. Er wurde am 30. November 1937 in Haswell, England, geboren und starb tragischerweise am 13. Juli 1967 während der 13. Etappe der Tour de France am Mont Ventoux.
Simpson war ein sehr erfolgreicher Rennfahrer und einer der bekanntesten britischen Radprofis seiner Zeit. Er gewann zahlreiche Rennen, darunter die berühmte Monumente Mailand-Sanremo (1964), die Flandern-Rundfahrt (1961) und Lüttich-Bastogne-Lüttich (1963).
1965 wurde Simpson der erste britische Fahrer, der das Gelbe Trikot als Führender der Gesamtwertung bei der Tour de France trug. Er war bekannt für seine kämpferische Fahrweise und seinen Ehrgeiz, der ihn oft an seine körperlichen Grenzen brachte.
Leider wird Tom Simpson auch für seinen frühen Tod erinnert. Während der Tour de France 1967 kollabierte er am Mont Ventoux aufgrund von Erschöpfung, Hitze und dem Konsum von Amphetaminen. Obwohl er noch in ein Krankenhaus gebracht wurde, verstarb er später am selben Tag.
Trotz seines traurigen Endes hinterließ Tom Simpson eine bleibende Wirkung auf den Radsport. Er war ein Pionier für britische Fahrer im Profiradsport und hat dazu beigetragen, die heutige Popularität des Radsports in Großbritannien zu fördern.
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